Sunday, October 15, 2006

An meinen Schöpfer

Gespräche mit dir, den ich so geliebt habe, wie leere Worte.
Ohne Sinn ohne Bedeutung.
Mit dir verbrachte Zeit, nur aus Pflichtbewusstsein.
Gefühle eingemauert, nur selten gehe ich noch aus mir raus.
Verlorene Begeisterung, die immer weniger wird.

Habe ich nicht einmal den ganzen Tag innerlich gesungen?
Warst du nicht immer da, auch in verletzenden Momenten?
Wenn Worte wie Messe stachen, warst du es der mich tröstete.
Wenn alles auf mich einbrach, halfst du mir stark zu bleiben.

Alles vergessen?
Von der Gewohnheit erstickt.
Vom Alltag verdrängt.
Der beste Freund, nur noch eine Randerscheinung.
Das was mein Leben ausmachte, nur noch ein Nachgeschmack.
Wie trübes Wasser,ungenießbar.
Zäh, wie Kaugummi.
Oberflächliche Freude.

Die Natur,
du hast sie wunderschön gemacht.
Der Wind in meinen Haaren,
er verkündet mir die Freiheit.
Das Singen der Vögel,
dein Lied an mich.

Unter Tränen
ein ehrliches Gebet

ich liebe dich

1 Comments:

Blogger deutschliebhaberin said...

wahrheit

amen

8:55 AM  

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